Erstaunliches von Harrison Ford, dass nicht jeder weiß

Harrison Ford hat immer alles dafür getan, sein Privatleben zu geheim wie möglich zu halten. Er hat hierfür sämtliche Vorkehrungen getroffen. Aber alles half nicht, es gab ein paar undichte Stellen. Insbesondere Schauspielerin Carrie Fisher plauderte aus dem Nähkästchen. Während den Dreharbeiten zu „Krieg der Sterne“ 1976 hatte sie eine dreimonatige Affäre mit Harrison Ford.

Zusammen mit den Rolling Stones sollen die beiden eine Nacht durchgefeiert und dabei extrem getrunken haben. Am nächsten Morgen mussten Fisher und Ford wieder früh am Set erscheinen. Sie sollen so betrunken gewesen sein, dass an Dreharbeiten nicht zu denken war. Harrison Ford schaut auf ein aufregendes Leben zurück.

1. Ein begnadeter Handwerker

Bevor Harrison Ford als Schauspieler richtig durchstartete und zu einem der größten Stars in Hollywood wurde, führte er ein sehr viel einfacheres und bescheideneres Leben. Der Schauspieler lebte einst in Jackson Hole, Wyoming. Er war ein begnadeter Handwerker. Hier baute er sich ein wunderschönes, weißes Ranch-Haus.

Die meisten Werke hat Harrison Ford selbst ausgeführt. Wirklich alles, von den Fensterrahmen bis hin zu den Schränken, entstand in Eigenregie. Die Handwerksarbeiten hat er einwandfrei und ohne Mängel ausgeführt. Das Image und den Charme eines „Alltagsmannes“ hat er sich während seiner kompletten Karriere bewahrt.

2. Harrison Ford stürzte mit einem Flugzeug ab

Harrison Ford führte ein bewegtes Leben und hat viel erlebt. Der Schauspieler besitzt nicht nur ein eigenes Flugzeug, sondern ist auch ein lizenzierter Pilot. Es ist wirklich ein sehr talentierter Mann. Sein Hobby ist aber auch nicht ganz ungefährlich. Während eines regulären Fluges verlor Harrison Ford eines seiner Triebwerke.

Auf einem grasbewachsenen Stück Land legte er eine Bruchlandung hin. Anschließend wurde er schnell ins Krankenhaus gebracht. Er hatte einige Verletzungen davongetragen. Nach der Genesung motivierte ihn seine Frau Calista Flockhart direkt wieder in die Luft zu steigen. Und natürlich konnte Harrison Ford das Fliegen nicht lassen.

3. Leben als Pilot gerettet

In vielen seiner Actionfilme wird Harrison Ford als Alltagsheld dargestellt. In seinen Filmen scheint er ein Händchen dafür zu haben, jungen hübschen Frauen aus der Not zu retten. Auch im wahren Leben hat der Schauspieler als Pilot Menschen gerettet.

Er benutzte einmal seinen Hubschrauber, um die verletzte Wanderin Sarah George in der Nähe seiner Ranch in Idaho zu finden und zu bergen. Außerdem hat der Schauspieler vielen Pfadfindern geholfen, die sich in den Wäldern verirrt haben. Er ist eben ein echter Alltagsheld. Genau diese Eigenschaft hat er sich trotz seines Erfolges bewahrt. Darum ist er auch so beliebt.

4. Noch mehr Heldentaten

Harrison Ford ist kein Mann großer Worte, sondern ein Mann der Tat. Er springt immer sofort ein, wenn seine Hilfe benötigt wird. Im Jahr 2017 fuhr er auf einem Highway in Kalifornien. Er beobachtete, wie ein Fahrzeug von der Fahrbahn abkam. Natürlich zögerte er keine Sekunde und sprang sofort zur Hilfe.

Zusammen mit anderen hilfreichen Menschen holte er den Fahrer schnell und sicher aus dem Fahrzeug. Er organisierte die Erstversorgung, bis die Sanitäter am Unfallort eintrafen. Die Nachricht über diese Heldentat verbreitete sich rasend schnell und machte den Schauspieler noch beliebter, als er ohnehin schon war.

5. Zahlreiche Angebote nicht angenommen

Einst war Harrison Ford der gefragteste Schauspieler in Hollywood. Entsprechend bekam er zahlreiche Angebote für die größten Blockbuster. Er ist aber auch dafür bekannt, sehr wählerisch zu sein, wenn es um seine Rollen geht. Im Laufe seiner langen und erfolgreichen Karriere hat er zahlreiche Angebote nicht angenommen.

Beispielsweise wurde er für die Filme „Vanilla Sky“, „Der Sturm“, und „Der Patriot“ umworben. Alle diese Produktionen wurden zu großen Erfolgen. Aber Harrison Ford hat die Angebote abgelehnt. Wie man ihn kennt, ist er sich stets selbst immer treu geblieben. Daher wird er auch diese Entscheidungen nicht bereut haben.

6. Harrison Ford hat nicht mehr seine echten Zähne

Bekannt wurde Harrison Ford im Laufe seiner Karriere für seine vielen gewagten Stand und Actionszenen. Meistens lief alles gut. Der Schauspieler sollte aber nicht immer Glück. Bei einem Sturz über eine Requisitenkanone verlor er den Großteil seiner Zähne. In Folge dieses Unfalles wurden seine Zähne gezogen und durch Falsche ersetzt.

Der Zahnarzt hat jedoch großartige Arbeit geleistet. Harrison Ford hat sein wunderschönes Lächeln behalten. Beim Betrachten seiner Zähne sind die Falschen von den Echten nicht zu unterscheiden. Mit seinen Gagen war es wahrscheinlich nicht schwierig, die beste Zehnmedizin zu finanzieren.

7. Narbe am Kinn

Harrison Ford ist ein sehr ansehnlicher und attraktiver Mann. Aber selbst an ihm ist nicht alles makellos. Unter seinen Lippen hat der Schauspieler eine deutlich sichtbare Narbe. Diese zog er sich im Jahr 1968 bei einem Unfall mit dem Auto zurück. Während der Fahrt versuchte er, sich den Sicherheitsgurt anzulegen.

Große Themen wie Sicherheitsgurte und das Anlegen dieser gehen eben auch nicht an großen Männern wie Harrison Ford vorbei. Allerdings hat sich der Schauspieler diese Narbe zum Vorteil gemacht. In einigen seiner Filme wie „Die Waffen der Frau“ oder „Indianer Jones und der letzte Kreuzzug“ wurde dieser Makel geschickt ins Drehbuch eingearbeitet.

8. Diese eine Rolle wird Harrison Ford nie vergessen

Durch seine ikonische Rolle als Han Solo in Star Wars wurde Harrison Ford zu einem weltbekannten Phänomen. Dennoch ist und bleibt seine berühmteste Rolle Indianer Jones. Selbst beschreibt er diesen Film als die Arbeit, die ihm am stolzesten macht. Er hat es geliebt, diese Rolle zu spielen.

Die Medien beschäftigten sich ebenfalls sehr lange mit dem Thema. Eines Tages stellten sie Harrison Ford die Frage, welcher Schauspieler am besten dafür geeignet wäre, den Charakter von Indianer Jones zu übernehmen. Er antwortete ganz smart: „Niemand wird die Rolle spielen können. Ich bin der wahre Indianer Jones.“

9. Viele seiner ikonischen Szenen hat er improvisiert

Eine der denkwürdigsten Szenen in Star Wars war, als Han Solo von Darth Vader in „Das Imperium schlägt zurück“ lebendig eingefroren wurde. Han Solo erhielt von Prinzessin Leia einen letzten Abschied und sie gestand ihm mit den Worten „Ich liebe dich“ ihre Zuneigung. Er erwiderte diese Liebe nicht wie erwartet, sondern starrte sie nur zuversichtlich an und sagte: „Ich weiß.“

Bei dieser berühmten Szene handelt es sich offenbar um eine Improvisation von Harrison Ford. Ursprünglich sollte er sagen: „Denk daran, weil ich komme zurück.“ Aber der Schauspieler hielt sich nicht an die Anweisungen des Drehbuches.

10. Han Solo sollte sich opfern

Han Solo entwickelte sich während der gesamten ursprünglichen Trilogie vom einsamen, sorglosen Kapitän der Millennium Falcon zu einer liebevollen und moralischen Person. Diese Verwandlung macht ihn schließlich zu einem der ikonischen Charaktere der gesamten Star-Wars-Reihe.

Harrison Ford war die Wandlung des Charakters aber nicht genug. Er wollte, dass sich Han Solo während der Trilogie für die anderen opfern sollte. Dies wurde aber nie ganz in die Tat umgesetzt. Stattdessen wurde Han Solo in Star Wars: „Das Erwachen der Macht“ von seinem Sohn Ben getötet, der ihn in seinen frühen Tod schickte.